Mieterumfrage:
Markt, Meinungen & Chancen

Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über Nichtigkeit des Berliner Mietendeckels ist hart, kam aber für viele nicht überraschend. Laut unserer aktuellen Umfrage haben nur 21 Prozent der Berliner an den Mietendeckel geglaubt.

Die gute Nachricht ist, dass über 80 Prozent der betroffenen Mieter ihr Miete mit der gerichtlich bestätigten Mietpreisbremse reduzieren können.

Kurz gesagt:

  • 33 Prozent der Berliner Mieter haben das Urteil zum Mietendeckel erwartet.
  • Mehr als 80 Prozent der betroffenen Mieter können ihre Miete mit der Mietpreisbremse reduzieren.
  • Jeder zweite sieht die Entwicklung auf dem Berliner Wohnungsmarkt als kritisch.
  • Insbesondere Konzerne fallen durch überhöhte Mieten auf
  • Mit dem Mietpreisrechner von CONNY lässt sich innerhalb von wenigen Minuten herausfinden, ob auch Sie Ihre Miete senken können.
Gerda-testimonial
Daniel Halmer, Geschäftsführer CONNY

“Der Mietendeckel wurde nun vom Bundesverfassungsgericht für nichtig erklärt. Viele Berliner müssen also wieder eine deutlich höhere Miete zahlen. Die gute Nachricht: Die meisten vom Mietendeckel betroffenen Mieter, können die Mietpreisbremse ziehen und so ihre Miete senken. Im Schnitt sparen Berliner 287 Euro.”

Mieterumfrage Berlin

Wir haben in unserer aktuellen Umfrage 1072 Kunden im Zeitraum vom 09.04. bis zum 26.04.2021 zum Berliner Mietendeckel befragt. Die Ergebnisse zeigen ein Stimmungsbild der Berliner Mieter, bei welchen Vermietern die größten Abweichungen zu einer fairen Miete vorliegen und vor allem, welche Mieter nun die Möglichkeit haben Ihre Miete trotz allem mit der Mietpreisbremse zu reduzieren.

Über 80 Prozent der betroffenen können Mietpreisbremse nutzen

Mit 63 Prozent kamen fast zwei Drittel der Befragten nun für wenige Monate in den Genuss eine angemessene Miete für ihre Berliner Wohnung zu bezahlen. Das zeigt uns in erster Linie, dass nur etwa jeder dritte Mieter dauerhaft eine faire und angemessene Miete zahlt. Das ist alarmierend!

Die monatliche Ersparnis der betroffenen Mieter lag für 50 Prozent zwischen 100 und 300 Euro. Jeweils 25 Prozent lagen darunter oder darüber. Das zeigt deutlich, dass es sich hierbei nicht nur um geringe Abweichungen handelt.

Zum Glück, wurde im Jahr 2015 bereits auf Bundesebene ein Gesetz verabschiedet, das genau diesem Problem entgegenwirken soll - Die Mietpreisbremse. Unsere Daten zeigen, dass über 80 Prozent der betroffenen Mieter in Berlin die Möglichkeit haben, die Mietpreisbremse zu nutzen und eine ähnliche Reduzierung der Miete zu erreichen. Werden Sie also aktiv und berechnen Sie Ihre mögliche Ersparnis.

Jetzt Ersparnis berechnen


Insbesondere Konzerne bitten Mieter zur Kasse

Die Aufteilung der Mietreduzierungen auf die verschiedenen Gruppen der Vermieter zeigt deutlich, dass Konzerne und Immobiliengesellschaften den größten Profit aus dem Mietermarkt in Berlin ziehen!

Bei diesen Vermietern gab es eine Reduzierung der Miete durch den Mietendeckel:

  • Privatvermieter - 55 %
  • Landeseigene Wohnbaugesellschaften - 33 %
  • Konzerne / Immobiliengesellschaften - 78 %

Oft gibt es von den großen Immobiliengesellschaften zu lesen, dass es sich ja bei den Mietsenkungen durch den Mietendeckel nur um Kleinstbeträge handelt. Unserer Ergebnisse zeigen hier ein anderes Bild. 53 Prozent der Mietsenkungen bei Konzernen lagen bei über 200 Euro! Lassen Sie sich diese Mietpreise nicht länger gefallen und nutzen Sie die Mietpreisbremse. CONNY unterstützt Sie gerne dabei!

Zu wenig bezahlbarer Wohnraum in Berlin

Das allgemeine Stimmungsbild zum Berliner Wohnungsmarkt ist eindeutig.

Lassen Sie sich diesen Irrsinn nicht gefallen. Nutzen Sie die Mietpreisbremse um Ihre Miete dauerhaft zu reduzieren.

Ihre hohe Miete von heute ist der Mietspiegel von morgen

Seine Miete zu senken heißt, solidarisch zu handeln: Jede gesenkte Miete schwächt den Anstieg des Mietspiegels ab. Nutzen genügend Mieter die Mietpreisbremse, kann der Mietspiegel sogar gesenkt werden. Somit können sich Senioren, junge Familien, kleine und mittlere Einkommen die Mieten weiterhin leisten.

Was ist der Mietspiegel?

“Der Mietspiegel gibt Auskunft über die ortsübliche Vergleichsmiete deutscher Städte und Gemeinden. Er enthält Vorgaben, nach welchen Kriterien eine Wohnung zu bewerten und der übliche Mietzins für eine vergleichbare Wohnung zu bestimmen ist. Auf der Grundlage des Mietspiegels lässt sich ermitteln, ob die vom eigenen Vermieter verlangte Miete die nach der Mietpreisbremse zulässige Obergrenze überschreitet. ”

Schauen Sie also nicht weg! Jeder Mieter, der sich nicht um seine Miete kümmert, trägt zum steigenden Mietspiegel bei. Sie helfen sich selbst, Ihren Nachbarn und Ihrem Kiez.

Wie ziehe ich die Mietpreisbremse?

Um die Mietpreisbremse erfolgreich zu ziehen, sollten Sie als Mieter folgende Schritte beachten:

  • Eigene Miete überprüfen: Dafür können Sie unseren kostenlosen Rechner verwenden. So erfahren Sie, ob und um wie viel Ihre Miete über dem gesetzlich erlaubten Maximalwert ist.
  • Vermieter rügen: Ist Ihre Miete zu hoch, sollten Sie Ihren Vermieter mit einem Rügeschreiben auffordern, Ihre Miete auf das gesetzliche Maximum zu senken. CONNYs Mietrechtsexperten übernehmen gerne den vollständigen Ablauf für Sie.
  • Nachweise verlangen: Beruft der Vermieter sich in seiner Antwort auf eine Ausnahme von der Mietpreisbremse, sollten Sie unbedingt Nachweise einfordern.
  • Anwalt einschalten oder CONNY-Service nutzen: Ihr Vermieter nimmt das Rügeschreiben nicht ernst oder liefert keine Nachweise? Setzen Sie Ihr Recht mit juristischer Unterstützung durch!

CONNY ist Deutschlands führende Onlineplattform für Verbraucherrechte und hilft Mietern bei rechtlichen Herausforderungen. Lassen auch Sie sich von CONNY dabei helfen, die Mietpreisbremse zu ziehen - ganz einfach & bequem.


Jetzt Miete prüfen