Andreas erhält nach Kündigung 30.000€ Abfindung
Andreas hat im Fahrzeugbau als technischer Produktdesigner und Konstrukteur für Reisebusse gearbeitet. Aufgrund der Reisebeschränkungen durch die Corona-Pandemie, brachen die Aufträge weg. Zudem hat der größte Auftraggeber viele Aufträge in andere Länder ausgelagert. Daraus resultierte Andreas' Kündigung. Lesen Sie hier den gesamten Bericht oder schauen Sie sich das Video vom Interview an.
Andreas, mit welchem Problem haben Sie CONNY beauftragt?
Ich habe CONNY beauftragt für mich eine Abfindung zu erklagen bzw. die Wiedereinstellung zu erreichen.
Wie lang waren Sie in Ihrem Betrieb angestellt? Wie kam es zur Kündigung? Und warum wurden Sie gekündigt?
Ich war 12 Jahre in der Firma angestellt. Durch die Reisebeschränkungen der Corona-Bestimmungen ist die Auftragslage im Busbau zurückgegangen und das hat natürlich in der Firma zum Stellenabbau geführt. Unser Auftraggeber betreibt außerdem schon seit längerem die Strategie viele Arbeitsplätze von Deutschland in die Türkei zu verlagern und es gibt auch einen Joint Venture mit Indien. In Indien gibt es beispielsweise Kollegen, die die gleiche Arbeit machen, wie wir hier in Deutschland bzw. die gleiche Arbeit, wie ich sie hatte. Ich sollte ursprünglich noch ein Kündigungsgespräch mit der Chefin bekommen, aber das hat nicht stattgefunden.
Wie haben Sie von CONNY erfahren und was hat Sie dazu veranlasst uns zu beauftragen?
Ich habe von CONNY über eine Internetrecherche erfahren und habe dann durch ein kurzes Telefonat verstanden, dass CONNY für mich unkompliziert aktiv werden will. Ich habe dann CONNY beauftragt, weil ich den Eindruck hatte, dass ihr auch die Kapazitäten habt, für mich aktiv zu werden. Ich meine, es war vom Zeitrahmen her schon sehr knapp. Und CONNY ist dann einfach ruckzuck aktiv geworden und hat innerhalb von einem halben Tag die Klage eingereicht und damit war die Sache durch.
Hatten Sie nach der Beauftragung Bedenken?
Ich hatte keine Bedenken die Klage einzureichen bzw. mich rechtlich vertreten zu lassen.
Haben Sie sich auch noch über andere Wege informiert, wie Sie sich gegen die Kündigung wehren können?
Ich hatte vorher im Internet recherchiert und versucht andere Anwälte zu kontaktieren, aber das hat leider nicht so funktioniert.
Wie verlief dann der Prozess aus Ihrer Sicht und wie viel Abfindung haben Sie erhalten?
Also für mich war die Zusammenarbeit mit CONNY recht entspannt. Ich habe dort angerufen und habe eine rechtliche Beratung bekommen. Daraufhin hat CONNY für mich die Klage eingereicht. Nach der Klage habe ich dann eine Abfindung von 30.000€ erhalten.
Sind Sie mit dem Ausgang der Verhandlungen zufrieden?
Ich bin mit dem Ausgang der Verhandlungen sehr zufrieden. Ich habe mit dieser Summe in einem gerichtlichen Vergleich nicht gerechnet.
Empfinden Sie die Erfolgsprovision als fair?
CONNY hat eine Provision von 10% angegeben und das empfand ich als fair. Bei 30.000€ ist das natürlich nicht ohne, aber das steht so in den Bedingungen und das habe ich akzeptiert. Dementsprechend war die Erfolgsprovision für mich transparent und fair.
Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit CONNY wahrgenommen und würden Sie CONNY wieder beauftragen?
Für mich ist CONNY sehr transparent gewesen, denn ich wusste immer über jeden Schritt Bescheid und wurde über die Vorgehensweise aufgeklärt. Ich habe immer eine Rückmeldung bekommen, was CONNY unternommen hat und was passierte. Zum Beispiel wurde ich über die Rückmeldung vom Gericht auf die Kündigungsschutzklage benachrichtigt. Damit war die Sache für mich recht entspannt und auch transparent gewesen. Ich würde CONNY also auf jeden Fall wieder beauftragen. Ich wusste immer was läuft und für mich war das so entspannt, ich musste mir keine Sorgen machen.
Was ist Ihr Fazit und was würden Sie anderen Leuten in einer ähnlichen Situation raten?
Ich würde jedem raten eine Kündigungsschutzklage anzustreben. Allerdings muss man dann auch bereit sein wieder in der Firma zu arbeiten. Das Ergebnis, wenn man nicht wieder eingestellt wird, ist eine Abfindung. Für mich ist es ja auch eine Art Sicherheit, die ich für die Zukunft habe. Man kann das ja auch für die Rente einsetzen.
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